Die dritte Folge findet auf dem Berliner Hinterhofbalkon von Thorsten Diekhof statt und hat einige Umdenk-Momente inne. Themen? Hammwa. Unter anderem: kreativer Perspektivenwechsel, wie man ein Fachmann wird und wie man auch so auf die besten Ideen kommt.

Zeit für ’nen Wechsel. Nicht, dass die vorangegangene Folge nicht gut gewesen wäre. Im Gegenteil. Sie war / ist großartig und nach wie vor sehr hörenswert! Aber alleine die Tatsache, dass der Aufnahmeort dieser dritten Folge ein idyllischer Hinterhof mitten in Berlin-Schöneberg war, macht den Podcast gleich mal um einiges chilliger.

Gehen wir das Setup und den Grund für Gastgeber und Location mal kurz durch: Inmitten von Vogelgezwitscher, Kinderlärm, sonntäglichem Frühstücksgeräusch und älteren Damen, die nach ihren (bereits verstorbenen) Katzen rufen, war „Dann mach doch mal…“ dieses Mal zu Gast bei Thorsten Diekhof. Thorsten ist Softwareentwickler, über-den-Tellerrand-Blicker und analytisch-ästhetisch tickender Querdenker. Zudem ist er mit einer der Gründe, weshalb die Idee zu diesem Podcast überhaupt entstanden ist.

Und zum Mitmachen gab’s einiges: Geredet wurde unter anderem über Fachleute und was es braucht, um Fachmann /-frau zu werden oder über Ärger mit Paketlieferdiensten und den potentiellen Lösungen dafür. Außerdem gab’s ein paar interessante Geschäftsideen, wie das virtuelle Restaurant und die „Haubitze“, und natürlich wie man solche Ideen entwickelt; und über speziellen Entwicklerhumor, wobei wir damit nicht unbedingt den nerdigen Taschenrechnerhumor meinen, sondern das Verstecken von Stellenanzeigen, Rätseln und Minigames im Quelltext von Websites und das „sich verewigen“ im selbst geschriebenen Code.

Wo wir grad beim Entwickeln sind: Mithilfe von sehr coolen Hilfsmitteln (unter anderem dem Kartenset von coaching.cards) und jeder Menge Rumspinnen wird dieses Entwickeln sogar richtig unterhaltsam. Und es hilft eben beim Perspektivenwechsel, der uns allen früher oder später blüht, wenn wir mal mit etwas nicht mehr weiter kommen.

 

(Artikelfoto von Claudia Lommel, claudialommel.de)